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Der menschliche Organismus ist einer Vielzahl giftiger Substanzen und gefährlicher Stoffe ausgesetzt, welche die Gesundheit beeinträchtigen und schädigen können. Ob in der Luft, im Wasser, in der Nahrung oder in Form von Genussmitteln und Medikamenten – überall nimmt der Mensch gefährliche Stoffe zu sich. Umweltgifte setzen ihm zu, beispielsweise Quecksilber, Cadmium und Blei.
Der Einsatz von Pestiziden gegen Unkraut, Insekten und Pilze in der Landwirtschaft sowie die Verwendung von Antibiotika in der Tierhaltung wirken sich auf Naturprodukte und Fleisch aus. Rund vier Prozent der in Europa zugelassenen Pestizide stehen im Verdacht krebserregend zu sein. In Chips, Kaffee und Pommes ist Acrylamid enthalten, das als krebsverdächtig gilt und aus Zucker und dem Eiweißbaustein Asparagin entsteht, wenn stärkehaltige Lebensmittel bei hohen Temperaturen frittiert, gebacken oder gebraten werden.
Holzschutzmittel belasten Wohnungen. Zusätzlich gibt es eine Vielzahl von Substanzen, die von Leber, Darm, Lunge, Niere und Haut verarbeitet und möglichst schnell wieder ausgeschieden werden sollten. Ist dies nicht möglich, besteht die Gefahr einer Vergiftung. Davon betroffen sind besonders Lymphe, Blut und weiteren Körperflüssigkeiten. Die Folge können Nervosität, Bronchitis, Rheuma, Asthma, Hautprobleme und Konzentrationsschwierigkeiten sein.
Während man versuchen sollte, Giftstoffe, die von außen kommen, möglichst zu vermeiden oder so gering wie möglich zu halten, beispielsweise indem man Bio-Obst und Bio-Gemüse konsumiert, empfiehlt es sich, zusätzlich den eigenen Organismus und Körper immer wieder mal von innen zu entgiften und zu reinigen. Das gilt vor allem für Gifte und Schlacken, die im Organismus entstehen, beispielsweise durch Übersäuerung. Im Englischen wird eine solche Entgiftung und Entschlackung, die meist über mehrere Tage erfolgt, auch als Detoxification, kurz Detox, bezeichnet.
Detox hilft den Körper von innen zu reinigen. Das Gewicht sinkt, die Stimmung steigt und die Gesundheit wird stabilisiert. Die Entgiftung hilft vor allem gegen Darmgifte und Übersäuerungen des Gewebes. Mit dem Fasten und Basenfasten lassen sich Übersäuerungen bekämpfen und vermeiden.
Da beim Basenfasten auf säurebildende Nahrungsmittel verzichtet wird und stattdessen zahlreiche basische Mineralien konsumiert werden, beispielsweise in Form von Gemüsebrühen oder dem sogenannten Basenpulver, einem Nahrungsergänzungsmittel, das auch unter der Bezeichnung „Säure-Basen-Pulver“ bekannt ist, werden Säuren im Körper neutralisiert und der Organismus wird entlastet. Um die Säuren bei der basischen Entgiftung zu verdünnen und aus dem Körper zu schwemmen, ist es ratsam, viel zu trinken.
Da Gifte über den Schweiß, Sekrete, Urin und Stuhl abgegeben werden, ist das Trinken von Mineralwasser ohne Kohlensäure sowie von Kräutertee einer der wichtigen Bestandteile des Entgiftens. Denn Schwitzen, Stuhlgang und Harnlassen sind die grundlegendste Form der Reinigung. Auch der Darm spielt eine wichtige Rolle bei der Entgiftung. So ist eine gründliche Darmreinigung empfehlenswert.
Beispielsweise durch den Verzehr von verdauungsanregenden Lebensmitteln wie Sauerkraut und Leinsamen, das Heißwassertrinken, bei dem über mehrere Tage hinweg in circa halbstündigen Abständen einige Schlucke heißen Wassers getrunken werden, durch die Verwendung von Abführmitteln wie Glaubersalz und Bittersalz, einen Einlauf oder gar die Darmspülung bei einem Facharzt.
Schließlich empfiehlt es sich den Darm gründlich von Nahrungsresten und Verkrustungen zu säubern. Denn gerade bei Menschen mit Verdauungsstörungen treten Gifte, Säuren und Schadstoffe im Organismus auf. Diese werden durch eine Darmreinigung abgebaut. Außerdem werden Schadstoffe und Gifte über den Darm ausgeleitet, die beispielsweise beim Fettabbau während des Fastens und Basenfastens entstehen.
Im menschlichen Organismus setzt eine besonders intensive Reinigung ein, sobald der Körper beginnt, leicht verfügbare Vorräte als Nahrung zu verarbeiten. Dazu gehören unter anderem Kohlenhydrat-Depots in der Leber, im Blut befindliche überflüssige Fette, Fett-Rückstände in den Gefäßen und Eiweiß-Reste im Blut sowie in der Bindegewebsflüssigkeit, die zur Säurebildung beitragen.
Mit einem Basenfasten Plan oder einem Basenfasten Programm können Übersäuerungen im Körper wirkungsvoll bekämpft werden. Bei der basischen Entgiftung werden überschüssige Säuren durch den Verzehr von Lebensmitteln, die der Körper zu Basen verarbeitet, neutralisiert. Dadurch lässt sich ein gestörtes Säure-Basen Gleichgewicht wiederherstellen. Wer seinen Körper durch Basen Fasten entgiften möchte, der kann beispielsweise das 1 Woche Basenfasten oder eine 14 Tage Basenkur anwenden.
In diesem Zeitraum wird komplett auf den Verzehr von sauren Lebens- und Genussmitteln verzichtet. Dazu gehören unter anderem Zucker, Schokolade, Fleisch, Quark, Eier, Speck, Geflügel, Fisch, Kaffee, Alkohol, Tabak, Käse und Teigwaren. Stattdessen stehen basische Lebensmittel auf dem Speiseplan. Täglich werden drei Mahlzeiten zubereitet.
Nach 18 Uhr sollte nichts mehr gegessen werden. Basische Lebensmittel sind unter anderem: Pellkartoffeln, Sellerie, Salate, frische Kräuter, Zwiebeln, Beeren, Trockenfrüchte, Kichererbsen, Tofu, Rosinen, Gurken, Pilze und Karotten. Wer mit Basenfasten entgiften möchte, erlebt während des Basenfasten Programms neben einem ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt weitere positive Effekte.
Mit Basen Fasten entgiften bietet somit eine ganz Reihe gesundheitlicher Vorteile. Zudem können die Fastenden herzhaft und lecker genießen, da bei der basischen Entgiftung eine große Vielzahl basischer Lebensmittel zum Verzehr geeignet sind, wodurch ein Basenfasten Plan alles andere als asketisch ausfällt.