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Der Geschmack mag irritierend wirken. Vielleicht lautet der erste Gedanke bei der Berührung mit der Zunge sogar: „Bäh, ist das bitter!“.
Doch was für die Geschmacksknospen heutiger Menschen gewöhnungsbedürftig erscheint, das ist durchaus gesund. Bitterstoffe besitzen eine Vielzahl herausragender Eigenschaften. Sie regen den Speichelfluss an sowie die Tätigkeit von Galle, Bauchspeicheldrüse und Leber, sie erleichtern die Verdauung von Fetten, kurbeln die Salzsäure-Produktion im Magen an und wirken als Appetitzügler.
Bitterstoffe – in angemessenem Maß – helfen dem menschlichen Organismus dabei, die aufgenommene Nahrung bestmöglich zu verwerten. Dadurch tragen sie auch zur Linderung bei Verdauungsproblemen bei.
Bereits bei der Berührung mit der Zunge entfalten Bitterstoffe ihre Wirkung im Körper. Die Bitterrezeptoren nehmen die Bitterstoffe wahr und die Verdauungsorgane beginnen sofort mit der Produktion von Sekreten.
Bitterstoffe sorgen dafür, dass die Magenschleimhaut elastisch und beweglich bleibt. Zusätzlich werden sie als Stimmungsaufheller bei der Behandlung von Ängsten und Depressionen eingesetzt sowie als Kräftigungsmittel.
Bitter ist durchaus gesund und unterstützt den menschlichen Körper. Dennoch sind pflanzliche Bitterstoffe in den meisten Nahrungsmitteln heutzutage kaum noch enthalten. Der Grund ist einfach. Um den Geschmack für den Konsumenten süßer und angenehmer zu gestalten, wurden Bitterstoffe aus Gemüsesorten und Nahrungsmitteln herausgezüchtet.
Trotzdem gibt es noch Gemüsesorten, die ein gewisses Maß an pflanzlichen Bitterstoffen beinhalten. Dazu gehören zum Beispiel Radicchio, Rucola, Artischocken, Blumenkohl und Chicorée. Salate und Speisen, die aus den genannten Nahrungsmitteln zubereitet werden, bieten eine gute Möglichkeit, um Bitterstoffe aufzunehmen. Hinzukommen bestimmte Obstsorten, die über natürliche Bitterstoffe verfügen, beispielsweise Grapefruits, Orangen, Pampelmusen und Zitronen.
Auch Gewürze enthalten Bitterstoffe. Zu den bekanntesten zählen Ingwer, Anis, Fenchel, Kardamom und Pfeffer. Größer ist die Auswahl bei den Küchenkräutern. Hier sind es unter anderem Liebstöckel, Rosmarin, Estragon, Lorbeerblätter, Majoran, Salbei, Thymian und Sauerampfer, die Bitterstoffe enthalten. Bei den Getreidesorten ist die Auswahl deutlich eingeschränkter. Vor allem Hirse bietet Bitterstoffe sowie der getreideähnliche Amarant.
Einen spannenden Themenbereich stellen die Heilkräuter dar. Dabei handelt es sich um Nutzpflanzen, die zur Behandlung von Krankheiten eingesetzt werden. Die Anwendung kann dabei innerlich und äußerlich erfolgen, beispielsweise durch den Verzehr von Heilkräutern oder die Verwendung in Form eines Kräuterwickels.
Zu den bekanntesten Heilkräutern mit Bitterstoffen zählen Schafgarbe, Olivenblatt, Gänseblümchen, Wermut, Tausendgüldenkraut und Hopfen. Zudem können aus Heilkräuter beispielsweise auch gesundheitsfördernde Tees hergestellt werden.
Ein Beifuß-Tee wird zur Behandlung von Verdauungsstörungen eingesetzt, während der Tausendgüldenkraut-Tee bei Leberbeschwerden wirkt und ein Salbei-Tee zur Linderung bei Halsschmerzen, Heiserkeit und Husten beiträgt.
Bitterstoffe reagieren empfindlich auf Hitze. Der Bittergehalt kann dadurch beeinträchtigt werden. Deshalb empfiehlt es sich Nahrungsmittel und Kräuter mit Bitterstoffen am besten kalt zuzubereiten.
Säfte aus bitterstoffhaltigen Nahrungsmitteln mittels einer Saftpresse herzustellen, bietet dabei eine besonders schonende Zubereitungsweise. Auch die Zubereitung mit heißem Wasser, beispielsweise als Tee, ist möglich.
Bitterstoffe bieten eine Vielzahl von Vorteilen. Allerdings schaffen es die meisten Menschen nicht, genügend Bitterstoffe über die tägliche Nahrungsaufnahme zu erhalten.
Eine gute Möglichkeit, um mit dieser Herausforderung umzugehen, stellen die „Herbal Caps“ von Amaiva dar. Die besonderen Bitterstoff-Kapseln decken den täglichen Bedarf an Bitterstoffen ab – ohne auch nur ansatzweise bitter zu schmecken. So setzt die Bitterstoff-Kur mit den „Herbal Caps“ auf die Wirkungsweise der pflanzlichen Bitterstoffe des Nahrungsergänzungsmittels im Magen und Darm.
Ein bitterer Geschmack spielt dabei keine Rolle, weshalb die veganen Kapseln auch geschmacksneutral sind. Eine Packung „Herbal Caps“ enthält 60 Kapseln mit einem Gesamtgewicht von 35 Gramm. 20 verschiedene Kräuter-Pulver und Kräuter-Extrakte wurden für die Herstellung verwendet. Dazu gehören beispielsweise Löwenzahn, Schafgarbe und Enzian.
Löwenzahn regt die Gallen-Produktion in der Leber an, zudem verbessert er den Fettstoffwechsel. Schafgarbe wirkt als Diuretikum. Es führt dazu, dass in den Nieren verstärkt Harn erzeugt wird und Urin vermehrt aus dem menschlichen Körper ausgeschwemmt wird.
Enzian besitzt eine schleimlösende Wirkungsweise und wird bei Entzündungen der Nasennebenhöhlen sowie der Atemwege angewandt. Er hilft zudem bei Appetitlosigkeit und Blähungen.
Um eine exzellente Qualität der Bitterstoffe Verdauungskur zu garantieren, werden für die Herstellung der „Herbal Caps“ nur Kräuter und Pflanzen verwendet, die mittels des sogenannten Sprühtrocknungs-Verfahrens gewonnen werden. Bei diesem besonderen Verfahren werden die Pflanzen in einer großen Trommel bei maximal 42 Grad Celsius langsam getrocknet.
Auf diese Weise werden alle wesentlichen Nährstoffe erhalten. Zudem entwickelt Amaiva seit dem Jahr 2008 gemeinsam mit Ernährungsexperten, Ärzten und Heilpraktikern herausragende Naturprodukte. Bei der Herstellung der pflanzlichen Bitterstoffe in Kapselform spielt die langjährige Expertise und Erfahrung eine entscheidende Rolle.
So werden ausschließlich natürliche Zutaten mit Spitzen-Qualität verarbeitet, damit die Vital- und Nährstoffe bei der Produktion erhalten bleiben. Alle Informationen zu den „Herbal Caps“, plus eine direkte Bestell-Möglichkeit, gibt es unter: https://www.amaiva.de/products/herbal-caps-bitterstoffe-kapseln