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Keine Zeit, Stress, Hektik, Termindruck, in den kurzen Pausen zwischendrin noch schnell Fast Food oder ein paar kalorien- und zuckerhaltige Snacks hinuntergeschlungen, bevor es wieder weitergeht. In der heutigen Zeit sind Menschen einem enormen Druck ausgesetzt.
Die Ansprüche im Beruf und Privatleben sind hoch, schließlich möchte man beim Chef und den Liebsten einen möglichst guten Eindruck hinterlassen. Zeit zum Innenhalten oder zu einer bewussten Ernährung bleibt da oft kaum. Die Folgeerscheinungen sind häufig ein Gefühl der Abgeschlagenheit, Sodbrennen und eine Übersäuerung des Körpers.
Eine basische Ernährung oder eine Basen Fasten Kur für mehrere Tage sind ein guter Einstieg, um den Körper wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Welche Nahrungsmittel sich dafür am besten anbieten, warum geeignete basische Lebensmittel durchaus einen sauren pH-Wert besitzen können, warum es immer auf das richtige Maß ankommt und wie eine basische Lebensmittel Liste ganz konkret aussieht, das erfährst du in diesem Artikel. Wir wünschen dir viel Spaß beim Lesen.
Im menschlichen Körper spielt der pH-Wert eine wichtige Rolle. Der pH-Wert wird auf einer Skala von 0 bis 14 gemessen. Er zeigt an wie sauer oder basisch eine Lösung ist. Der Bereich von 0 bis 6,5 wird als sauer bezeichnet, der Bereich von 7,5 bis 14 als basisch. Zusätzlich gibt es noch einen neutralen Wert der bei 7 liegt. Die menschliche Haut besitzt zum Beispiel einen sauren pH-Wert, der sie vor Krankheitserregern schützt.
Auch die Magensäure verfügt über einen sehr sauren Wert, was sich allein schon am Namen ablesen lässt. Das Gegenteil von Säuren sind Basen. Basen können Säuren neutralisieren. Das bedeutet, dass sie in der Lage sind die Wirkung von Säuren aufzuheben. An dieser gegensätzlichen Wirkung setzt die basische Ernährungslehre an.
Damit der menschliche Körper optimal funktioniert, ist ein stimmiges Säure-Basen Gleichgewicht erforderlich. Ist dieses Gleichgewicht beeinträchtigt oder gar gestört, was durch den Verzehr von sauren Lebens- und Genussmitteln geschehen kann, beispielsweise durch Zucker, Schokolade, Fleisch, Kaffee, Alkohol, Tabak, Käse und Teigwaren, droht eine temporäre oder dauerhafte Übersäuerung des Körpers.
Die Folgen sind Müdigkeit, eine niedrigere Leistungsfähigkeit, Erschöpfungszustände, verstärkter Stress, gesunkenes Konzentrationsvermögen, Muskelbeschwerden, Gelenkprobleme, ein Gefühl von Nervosität sowie weitere innere und äußere Beschwerden.
In diesem Zusammenhang kann es unter anderem zu Veränderungen der Haut, an den Finger- und Fußnägeln sowie an den Haaren kommen. Auch das menschliche Bindegewebe leidet unter einer abnehmenden Elastizität, wodurch die Leistungsfähigkeit von Bändern, Sehnen und Muskeln betroffen ist.
Doch wie lässt sich eine Übersäuerung des Körpers stoppen? Durch die richtige Ernährung. Entweder, indem man verstärkt basische Lebensmittel und entsprechend zubereitete Gerichte in seinen Speiseplan aufnimmt oder indem man beispielsweise für 1 Woche Basenfasten betreibt. Dabei wird die Ernährung für sieben aufeinanderfolgende Tage ausschließlich mit basischen Lebensmitteln gestaltet und auf säurebildende Lebensmittel wie Quark, Eier, Speck, Geflügel, Fisch und Fleisch verzichtet.
Doch nicht jeder saure pH-Wert eines Lebensmittels bedeutet, dass es automatisch säurebildend im Körper wirkt. Schließlich spielt der Stoffwechselprozess eine bedeutende Rolle. So gibt es zahlreiche Säuren und Basen, die erst durch den Stoffwechselprozess entstehen.
Das bedeutet: Bei Lebensmitteln kommt es nicht nur auf die Inhaltsstoffe an, sondern entscheidend ist auch, wie diese im Körper aufgrund der Verstoffwechselung wirken. Oder einfacher formuliert: Wichtig ist, ob die Lebensmittel im Körper basisch oder sauer wirken. So gibt es Früchte, die recht sauer sind. Zitronen besitzen einen pH-Wert von 2,3, bei Äpfeln liegt der Wert um die 3,1, Orangen sind vergleichsweise etwas weniger sauer mit 3,5. Trotz dieser Werte besitzen Zitronen, Äpfel und Orangen kaum eine säurebildende Wirkung.
Der Grund dafür ist, dass sie etliche Mineralstoffe enthalten, die basisch wirken. Dazu gehören Kalzium, Magnesium und Kalium. Diese basischen Mineralstoffe neutralisieren die Wirkung von Säuren und heben sie auf. Somit wirkt Obst gegen eine Übersäuerung des Körpers.
Doch selbst bei basisch wirkenden Lebensmitteln wie Obst und Früchten gibt es eine wichtige Regel: Auf das richtige Maß kommt es an. Denn jede im Übermaß verzehrte Nahrung wirkt sich säurebildend aus. Bei frischem Obst und Früchten wie Äpfeln, Zitronen und Orangen bedeutet eine zu große Menge, dass Magen und Darm rasch überlastet werden.
Ein Zuviel an Nahrung wird schlechter verdaut. Dies wiederum führt zu Gärprozessen im Darmtrakt, wodurch Gifte und Säuren entstehen. Auch die Ess-Geschwindigkeit ist entscheidend. Wer seine Portionen unter Zeitdruck möglichst rasch hinunterschlingt, leidet häufig an Übersäuerung. Somit spielt die richtige Menge und ein bewusster, stressfreier Verzehr auch bei basisch wirkenden Lebensmitteln eine entscheidende Rolle.
Für das 1 Woche Basenfasten bzw. die siebentägige Basen Fasten Kur empfiehlt es sich somit Obst und Gemüse zum Frühstück nicht in zu großen Mengen zu verzehren, sondern lieber erst einmal mit kleineren Portionen anzufangen.
Zum Mittagessen kann man sich dann durchaus eine umfangreichere Mahlzeit gönnen. Hier bieten sich verschiedene Salat-Variationen oder selbst zubereitete Gemüsebratlinge an.
Wer nicht die Zeit zur Zubereitung hat, für den ist ein bewusst genossener bunter Salat oder ein Obst-Salat sicherlich das Richtige. Nach 14 Uhr sollte auf den Verzehr von Obst und rohem Gemüse verzichtet werden. Das Gleiche gilt dir Obst- und Gemüsesäfte. Gekochtes, gebratenes oder gedünstetes Gemüse kann jedoch jederzeit verzehrt werden, wobei beim 1 Woche Basenfasten empfohlen wird, bis spätestens 18 Uhr zu Abend zu essen. Welche Lebensmittel sich für die Basen Kur sowie zum Basen Fasten Entgiften am besten eignen, zeigt dir die folgende Liste.
Folgende Nahrungsmittel erhöhen den Basenspiegel im Körper und bieten sich somit für eine Basen Kur und zum 7 Tage Basenfasten an: